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Welche Dinge muss ein Freier beachten?

Relevante Themen für Männer, die eine Escort-Dame in Köln suchen

Neben den bundesweit geltenden Regelungen (Kondompflicht, Zahlungspflicht) sind in einer Großstadt wie Köln, die eigene Regelungen zur Prostitution hat, folgende Punkte besonders wichtig:

1. Lokale Regelungen und Sperrbezirke in Köln

• Kölner Sperrbezirksverordnung: Die Stadt Köln hat Gebiete (Sperrbezirke) definiert, in denen die Ausübung von Straßenprostitution und die Kontaktaufnahme dazu verboten sind. Dies dient dem Schutz der Anwohner und der Jugend.
  • Relevanz für Escort: Escort-Dienstleistungen (Treffen nach vorheriger Vereinbarung an einem neutralen Ort oder in der Wohnung) sind davon in der Regel nicht betroffen. Relevant ist es nur, wenn die Kontaktaufnahme oder das Treffen in diesen Verbotszonen stattfinden soll.
  • Wichtig: Die Stadt Köln untersagt in §12 der Kölner Stadtordnung die Kontaktaufnahme zur Vereinbarung sexueller Handlungen gegen Entgelt in bestimmten Sperrbezirken der Innenstadt und Teilen des Südens. Verstöße sind Ordnungswidrigkeiten und können mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 € geahndet werden.
• Modellprojekt "Geestemünder Straße": Köln hat einen legalen, kontrollierten Straßenstrich mit Verrichtungsboxen eingerichtet. Escort-Damen, die über Agenturen oder Solo arbeiten, nutzen diesen Ort in der Regel nicht.

2. Logistik und Treffpunkte ("Incall" vs. "Outcall")

• Outcall (Kundenbesuch): Die Escort-Dame kommt zum Kunden. In Köln sind die meisten Hotels "escort-freundlich", d. h. sie tolerieren diskreten Besuch. Kunden sollten dies aber diskret und ohne Aufsehen handhaben.
  • Kosten: Es fallen in der Regel Anfahrtskosten an, abhängig von der Entfernung (z.B. von der Basis der Escort-Dame zum Kölner Stadtgebiet oder darüber hinaus ins Umland).
• Incall (Besuch bei der Dame): Der Kunde besucht die Dame in ihrer Wohnung oder einem gemieteten Apartment. Dies ist oft die günstigere Variante, da keine Anfahrtskosten anfallen.
  • Diskretion: Die Diskretion hängt stark vom Standort des Incall-Apartments ab.
• Treffpunkt (neutraler Ort): Aufgrund der Sperrbezirke ist die Wahl eines neutralen Treffpunkts für die Kontaktaufnahme in Köln besonders wichtig, um keine Ordnungswidrigkeit zu begehen.

3. Sicherheit und Diskretion des Kunden

• Online-Diskretion: Beim Buchen über Agenturen oder private Seiten sollten Männer auf die Sicherheitsmaßnahmen der Plattform achten (SSL-Verschlüsselung, Datenlöschung). Seriöse Anbieter verwenden keine Kundennamen in Rechnungen oder Buchungsbestätigungen.
• Agentur-Zuverlässigkeit: Die Buchung über eine behördlich zugelassene Agentur in Köln oder Umgebung bietet eine gewisse Absicherung hinsichtlich der Legalität der Tätigkeit der Dame (ProstSchG-Anmeldung).
• Zahlung: Die Barzahlung ist in der Branche üblich und bietet die höchste Diskretion. Bei Überweisungen (z. B. für Vorauszahlungen) sollte die Verwendungsabsicht im Verwendungszweck neutral gehalten werden.

4. Prüfung der Legalität der Dienstleistung

Obwohl die Escort-Dame für die Einhaltung des ProstSchG (Anmeldung, Gesundheitsberatung) selbst verantwortlich ist, trägt der Kunde die Verantwortung, keine Straftat zu begehen.

• Altersprüfung: Obwohl die Dame volljährig sein muss, sollte der Kunde darauf achten, dass das Alter nicht leichtfertig verkannt wird, um eine strafbare Handlung zu vermeiden.
• Freiwilligkeit: Bei jeglichem Anschein von Zwang, Abhängigkeit oder Menschenhandel muss der Kunde die Dienstleistung umgehend ablehnen, um sich nicht wegen der Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen unter Ausbeutung (Strafbarkeit §232a Abs. 6 StGB) strafbar zu machen.

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Foto Tverdohlib.com/Shotshop.com