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Neben den bekannten Rollen wie Driver, Fotograf und Security gibt es eine ganze Reihe weiterer Dienstleister, die im Hintergrund dafür sorgen, dass selbstständige Escort-Damen und High-Class-Agenturen reibungslos funktionieren. Viele dieser Jobs sind hochbezahlt, diskret und für Außenstehende kaum sichtbar.
Viele Top-Damen (ab 800 €/Stunde) beschäftigen eine feste Assistentin – meist weiblich, 25–40 Jahre alt. Aufgaben:
– Terminplanung & Screening der Kunden (Telefon, WhatsApp, E-Mail)
– Hotel- und Restaurantbuchungen
– Reiseorganisation (Flüge, Visa, Transfers)
– Verwaltung von Sedcard-Updates und Webseite
– Diskretes Inkasso bei säumigen Zahlern
– Begleitung zu Events als „Freundin“ (damit die Dame nicht allein erscheinen muss)
Verdienst: 3.500 – 8.000 € netto/Monat fest + Boni. Bei reisenden International-Damen bis 12.000 €.
In Laufhäusern, Modell-Appartements und Luxus-Penthouses, die stundenweise genutzt werden, gibt es spezialisierte Reinigungskräfte – oft osteuropäische Frauen, die genau wissen, worauf es ankommt:
– Blitzreinigung zwischen zwei Terminen (15–25 Minuten)
– Frische Bettwäsche, Handtücher, Kondome, Gleitgel auffüllen
– Desinfektion von Bad und Spielzeug
– Diskretion: Sie sehen die Damen und Kunden nie
Verdienst: 22 – 35 €/Stunde bar, oft 6–10 Wohnungen pro Tag 3.000 – 6.000 € netto/Monat.
Die meisten selbstständigen Damen und Agenturen haben eigene Webseiten auf WordPress oder eigenen CMS. Dafür gibt es eine kleine Gruppe von Spezialisten, die:
– Top-Platzierungen bei Google & Erotik-Portalen sicherstellen
– Rezensionen managen und Fake-Bewertungen entfernen lassen
– Neue Domains registrieren (wegen Sperrungen)
– Server ins außereuropäische Ausland legen (Privatsphäre)
Monatliche Betreuung: 800 – 4.500 € pro Dame/Agentur. Die besten verdienen mit 15–30 Kunden 20.000 – 40.000 €/Monat.
Eine Handvoll Kanzleien in Deutschland (u. a. in Köln, Hamburg, Berlin) haben sich komplett auf Escort-Damen und Laufhaus-Betreiber spezialisiert. Sie kennen jede Grauzone und optimieren legal:
– Abrechnung als „Begleitservice“ statt Sex
– Reisekosten, Kosmetik, Dessous als Betriebsausgaben
– Umsatzsteuer-Sonderregelungen
Honorar: 4 – 12 % des Jahresumsatzes der Dame. Bei 500.000 € Umsatz/Jahr = 20.000 – 60.000 € Honorar.
Vor jedem wichtigen Date oder Fotoshooting kommen spezialisierte Visagisten – oft aus der TV- und Modebranche – direkt ins Hotel.
Preis pro Termin: 250 – 650 € (90–150 Minuten). Bei Tour-Damen (z. B. Dubai, London, New York) bis 1.200 €.
Echte High-Class-Agenturen (ca. 8–12 in Deutschland) vermitteln keine Sex, sondern „Zeit und Zuwendung“. Sie übernehmen:
– Kunden-Screening (Ausweis, Hotel, Referenzen)
– Professionelle Sedcards und Webseite
– 24/7-Erreichbarkeit
– Marketing auf exklusiven Portalen
Provision: 25 – 40 % des Honorars (bei 3.000 € Date = 750 – 1.200 € Provision). Die besten Agenturen machen mit 8–15 Damen 80.000 – 250.000 € Provision pro Monat – bei minimalen Fixkosten.
Nein. Seit 2016 gilt in Deutschland das neue Zuhältereiverbot (§ 181a StGB in neuer Fassung): Wer aus der Prostitution einer anderen Person „wirtschaftlichen Vorteil zieht“ und dabei eine „ausbeuterische Situation“ schafft oder aufrechterhält, macht sich strafbar – auch der eigene Freund oder Ehemann. Reine Dienstleistungen (Fahren, Fotografieren, Putzen, Webseite) sind legal, sobald sie klar abgerechnet werden und die Dame frei über Preis, Kunden und Arbeitszeit entscheidet. Wer hingegen Druck ausübt, Termine erzwingt oder Pässe einbehält, landet schnell im Gefängnis (2–10 Jahre).
Die High-Class-Erotikbranche ist ein eigenes kleines Ökosystem mit hoch spezialisierten, gut verdienenden Dienstleistern im Hintergrund. Fast alle arbeiten schwarz oder grau auf Rechnung, sind extrem diskret und werden oft über Jahre von denselben Damen weiteremp-fohlen. Wer einmal Fuß gefasst hat, verdient in der Regel deutlich über dem deutschen Durchschnitt – bei vergleichsweise wenig Konkurrenz und sehr treuen Kunden.