Die Verführung
Unter Striptease versteht man allgemeinhin das erotische und zugleich kunstvolle Ausziehen der Kleidung. Die Erotik und Verführung steht dabei im Vordergrund. Der Striptease ist aber eine eigene Kunstform, die im Speziellen in Nachtclubs zelebriert und angeboten wird. Auf eigenen Nachtclub-Bühnen können sich Männer bei laszivem Striptease antörnen lassen. Knisternde Erotik ist auf der Bühne eines Nachtclubs spürbar, wenn sich eine attraktive Dame mit schönem Körper professionell entkleidet. Striptease ist ein neckisches, erotisches Spiel, welches das Blut von Männern in Wallung bringt.
Die Striptease Kunst arbeitet mit erotischen Bewegungen beim Entkleiden und mit Andeutungen während des Tanzes. Auch das Verzögern mit Raffinesse beim Ausziehen ist eine Kunst für sich. Die Stripperin legt einen Tanz der verführerischen Extraklasse auf´s Parkett, wobei sie sich immer mehr entkleidet. Die Kunst des Striptease verstehen auch Männer, Stripper, wie beispielsweise die berühmten „Chippendales“. In renommierten Nachtclubs werden beim Striptease eigene Geschichten mit viel Phantasie erzählt. Aber tänzerische Striptease Geschichten werden in jedem Nachtclub gezeigt, der etwas auf sich hält. Was beim verführerischen Striptease zählt, ist vor allem Erotik, Sexappeal sowie das Phantasiespiel mit Lust. Auch das Laszive und die Sinnlichkeit haben dabei große Bedeutung. Der Mann (oder die Frau) soll Gefallen, Verlangen und Lust beim Zusehen verspüren.
Wie es zum Striptease und dessen eigene Kunstform kam, darüber gibt es einige Erzählungen und Legenden. Eine Vermutung über den Ursprung des Striptease geht auf Salome zurück. Die Geschichtslegende rund um Salome spielte sich ungefähr zu Beginn unserer Zeitrechnung ab. Salome führte vor Herodes Antipas einen sehr verführerischen Tanz auf. Es dürfte sich wohl um eine Art erotischen Bauchtanz und dem Ablegen vieler Schleier gehandelt haben. Der Tanz vor ihrem Stiefvater Herodes Antipas und vor versammelten hohen Würdenträgern, verzückte Herodes und alle Anwesenden fast hypnotisch. Die junge Frau tanzte mit ekstatischen Bewegungen und dem verführerischen Tanz konnte sich keiner entziehen.
Der Evangelist Markus berichtete davon. Salome war die Tochter von Herodias, einer verruchten, grausamen Frau. Johannes der Täufer kritisierte diese wegen doppelten Ehebruchs. Herodias stachelte ihre Tochter Salome auf, den Kopf des Täufers zu verlangen. Nachdem sie vor Herodes tanzte, schwor dieser vor lauter Begeisterung, ihr einen Wunsch zu erfüllen, was es auch sei. Salome folgte der Einflüsterung ihrer Mutter und verlangte den Kopf von Johannes. Wohl oder übel musste Herodes ihr diesen Wunsch erfüllen, so die Geschichte.
Es zeigt jedenfalls den erotischen Bann von Striptease und das hohe Potential an Verführungskunst. Striptease – lassen Sie sich verführen und erotisch hypnotisieren!
Der Striptease ist eine erotische Darbietung, bei der sich eine Person langsam und betont sinnlich vor einem Publikum entkleidet. Dabei geht es nicht nur um Nacktheit, sondern vor allem um Inszenierung, Spannung und ästhetische Verführung. Seit vielen Jahrzehnten fasziniert der Striptease Menschen weltweit – ob als Bühnenkunst, Showelement oder privates Spiel.
Die Geschichte des Striptease reicht weit zurück. Bereits im antiken Griechenland gab es Formen der verführerischen Tanz- und Entkleidungskunst. Im modernen Sinne entwickelte sich der Striptease jedoch vor allem im 20. Jahrhundert – zuerst in Varietés und Nachtclubs, später in Formaten wie Burlesque und Revue. Berühmte Ikonen wie Gypsy Rose Lee oder Dita Von Teese prägten diese Kunstform entscheidend.
Ein Striptease ist mehr als bloßes Ausziehen – er ist ein selbstbewusster Akt der Selbstinszenierung. Tänzerinnen und Tänzer zeigen Körper und Bewegung in einem kontrollierten, künstlerischen Rahmen. Dabei steht nicht der Zuschauer allein im Mittelpunkt, sondern auch die individuelle Ausdruckskraft und das Körpergefühl der Performerin oder des Performers.
Es gibt viele Spielarten des Striptease. Die bekannteste ist wohl der klassische Striptease in Stripclubs, der oft mit Musik, Bühnenlicht und Tanz kombiniert wird. Eine elegantere, theatralische Variante ist die Burlesque, bei der Humor, Glamour und Ironie eine große Rolle spielen. Hier wird mit Reizen gespielt, ohne sofort alles zu zeigen – der berühmte Federfächer-Tanz ist ein typisches Beispiel.
Auch im privaten Bereich ist der Striptease ein beliebtes Mittel zur Steigerung erotischer Spannung zwischen Partnern. Ein langsames Ausziehen zu Musik, mit Blickkontakt und spielerischer Andeutung, kann das Vorspiel intensivieren und eine neue Form der Intimität eröffnen. Wichtig ist dabei: Freiwilligkeit, Vertrauen und eine lockere Atmosphäre sind Grundvoraussetzung.
Viele Menschen üben Striptease professionell aus – in Clubs, auf Events oder bei Junggesellenabschieden. Für einige ist es ein Job, für andere eine Berufung. Der Übergang zwischen Kunst und Kommerz ist dabei oft fließend. Professionelle Stripper:innen trainieren hart, beherrschen Tanztechniken und arbeiten mit Choreografien, Requisiten und aufwendigen Outfits, um eine perfekte Show zu bieten.
Trotz seiner langen Tradition ist der Striptease häufig mit Klischees und Vorurteilen behaftet. Er wird oft mit Billig-Erotik oder Ausbeutung assoziiert. Dabei wird übersehen, dass es sich in vielen Fällen um kreative, selbstbestimmte Performancekunst handelt. Insbesondere die moderne Burlesque-Szene zeigt, dass Striptease auch feministisch, empowernd und anspruchsvoll sein kann.
In der heutigen Zeit hat sich der Striptease auch ins Digitale verlagert. Auf Plattformen wie OnlyFans, Liveshows oder Videoportalen inszenieren viele Menschen ihren eigenen Strip – selbstbestimmt und oft mit direktem Kontakt zum Publikum. Gleichzeitig erlebt die klassische Bühnenshow ein Comeback in stilvollen Lounges und Theatern. Der Striptease ist also so lebendig und vielseitig wie nie zuvor.
Der Striptease ist eine kunstvolle Verbindung von Erotik, Tanz und Selbstinszenierung. Ob auf großer Bühne, im Club oder im privaten Raum – er lebt von der Spannung zwischen Verbergen und Offenbaren. Wer sich darauf einlässt, erkennt schnell, dass Striptease weit mehr ist als bloße Entkleidung – es ist ein Spiel mit Reizen, eine Kunst des Moments und ein Ausdruck von Stärke und Sinnlichkeit.
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Foto stetsik/Shotshop.com